Dass bekannte Hersteller sowie Publisher immer mal für eine Überraschung gut sind, beweist nun wiederum Microsoft. Wenn man verschiedenen Gerüchten sowie Berichten Glauben schenken mag, soll der Konzern derzeit an einem Shop-System der besonderen Art werkeln. Konkret geht es hierbei um einen Game Store im Xbox-Mobile Sektor. Doch warum das Ganze, gibt es nicht bereits genügend Stores im Umlauf? Genau das wird der Grund sein, man möchte sich nicht von der Konkurrenz abhängen lassen.
Google mit seinem Play Store und Apple, welcher einen App Store besitzt, sind nur einige der namhaften Mitbewerber, welche um die Gunst der Spieler sowie zukünftigen Spieler-Generationen buhlen. The Verge brachte heraus, dass diese Infos Dank der CMA und der vollzogenen Einverleibung in Bezug auf Activision-Blizzard durch den Microsoft-Konzern an die Öffentlichkeit kam. Bei dieser Übernahme ging es um ein Gesamtvolumen von um die 68,7 Milliarden Dollar, eine stolze Summe, welche man schließlich auch wieder rein bekommen möchte.
Die nächste Store-Generation steht bereits in den Startlöchern
Microsoft ist es wichtig, dass der nächste Store auf vielen verschiedenen Geräten funktioniert und so der Konkurrenz einen großen Schritt voraus ist. Plattformübergreifende Spiele sind derzeit ja in aller Munde, warum soll das nicht auch mit Gaming-Stores funktionieren? Als Activision-Blizzard übernommen wurde, ist genau dieser Fakt immer mehr in den Vordergrund geraten. Das Spielen im mobilen Sektor bildet schließlich die Zukunft ab, wo dieses sehr wichtig sein wird.
Nicht jeder möchte immer nur vom heimischen Computer aus spielen oder an Konsolen im Wohnzimmer sitzen. Wenn man diversen Unterlagen vertraut, geht es darum, dass Microsoft einen Store schafft, der optimiert und hochwertig zugleich sein wird. Inhalte sowie Content von Activision-Blizzard können über diesen gezielt implementiert sowie genutzt werden, was jeden Spieler zugute kommen würde.
Obendrein geht es darum, die Community weiter auszubauen und eine Entwicklung diesbezüglich zu forcieren, was den Store mit beinhaltet. Neue Spieler sollen gewonnen und bisherige gebunden werden, doch das ist nur durch weitere Angebote und Innovationen möglich. Apple wird genau wie Google als primäre Konkurrenz deklariert, welche natürlich ihre Marktvorherrschaft behaupten wollen. Dass Microsoft nun mit herumrühren möchte, wird beiden Konkurrenten gar nicht passen.
Wichtiger Fakt bei dem Zusammenschluss als Zukunftsprämisse
Wenn Microsoft was anpackt, dann in der Regel richtig. Es geht dem Konzern also darum, Fakten für die Zukunft zu schaffen, denn nur durch die Gewährleistung eines lukrativen Deals kann aus der Übernahme ein Happy End werden. Es geht also darum, die eigene Präsenz im mobilen Gaming zu verstärken und neben dem Store verschiedene Spielangebote zu integrieren. Angeblich verlässt sich Microsoft als Konzern auf die Expertisen von verschiedenen Fachleuten, die in der Sache anscheinend ein großes Zukunftspotenzial sehen.
Obendrein möchte Microsoft in Zukunft Zahlungssysteme in Kombination mit Ingame-Käufen implementieren. So gesehen entsteht eigentlich ein ganzes Paket, wo kleinere Produkte in einem Großen, also unter einem Hut, vereint werden. Neben dem Store entstehen demzufolge Spiele mit Ingaming-Angeboten, welche neue Zielgruppen ansprechen sollen. Wie sich das Ganze entwickelt und wie groß die Nachfrage sein wird, muss sich noch zeigen.